Grundlagen vom Zeichnen des Selbstportraits mit Patrick Byrnes

- Beschreibung -

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In diesem 3,5-tägigen Workshop erarbeiten die Teilnehmenden ein Selbstporträt in Graphit und Weißkreide auf getöntem Papier, basierend auf direkter Beobachtung mithilfe eines oder zweier Spiegel.

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Der Kurs legt den Schwerpunkt auf die grundlegenden Bausteine eines überzeugenden Porträts: Proportion, konstruktive Struktur sowie die nuancierte Interpretation von Licht und Schatten. Ob Sie zum ersten Mal ein Selbstporträt zeichnen oder Ihre Methode verfeinern möchten – dieser Workshop unterstützt Sie dabei, Präzision und Sicherheit von Grund auf zu entwickeln. Die Anleitung umfasst eine vollständige Demonstration vom ersten Strich bis zur Ausarbeitung sowie vertiefende Einzelkritiken, mit besonderem Fokus auf die Entwicklung eines klar organisierten, analytisch-rationalen Arbeitsprozesses.

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Zwei wesentliche Arbeitsschritte stehen im Zentrum: zunächst ein exaktes lineares Block-In, anschließend die differenzierte Tonwertsetzung (Value-Struktur), um überzeugende Formwirkung zu erzeugen. Dabei wird das Wechselspiel dreier übergeordneter gestalterischer Prinzipien erforscht: plastisch-skulptural, grafisch und atmosphärisch. Zusätzlich werden Schädel- und Kopf­anatomie, Farblehre, Materialkunde, Linienqualität, Detaillierungsgrad bzw. Abbreviatur, Kantenführung sowie die Grundlagen der Lichtphysik behandelt.

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Künstler*innen aller Erfahrungsstufen sind willkommen; die Vermittlung wird individuell angepasst. Spiegel werden von VATA bereitgestellt. Die Vormittagssession beginnen mit kurzen Fachvorträgen zur Einführung in die Schlüsselkonzepte sowie einer durchgehend kommentierten Demonstration von Patrick. Anschließend arbeiten die Teilnehmenden eigenständig an ihrem Selbstporträt, während Patrick ausführliche, individuell zugeschnittene Kritiken anbietet; in der Regel erhält jede Person täglich etwa 20–30 Minuten persönliche Rückmeldung.