Das Portrait in Eitempera-Öl Mischtechnik

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Wir werden eine reizvolle Malweise kennenlernen, die in der Spätrenaissance, in Zusammenhang mit dem Aufkommen textiler Bildträger, die ursprüngliche, rein wässrige Eitempera ablöste und einen effizienten Bildaufbau ermöglicht. Auf einem getönten Grund (der Imprimitur) wird zuerst in Hell-Dunkel das Körperhafte entwickelt und dem Sujet, in einem zweiten Schritt, durch farbige Lasuren Leben eingehaucht. Die so erzeugte Farbtiefe übertrifft sogar mit einer limitierten, historischen Palette in Intensität und Zartheit die Möglichkeiten einer reinen Ölmalerei und schafft einen stimmigen Zusammenklang der Farben.

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Eine detailliertere Beschreibung der Maltechnik und die Materialliste findet sich im beigefügten Word-Dokument und mehr Informationen zum Lehrenden auf: http://www.daniel-friedemann.com